Betriebsbesuche mit Antonia HillbergHandwerk im Fokus – Landtagsabgeordnete besucht Traditions- und Innovationsbetriebe

Im Rahmen ihrer Sommertour hat die Landtagsabgeordnete Antonia Hillberg am Donnerstag, den 10. Juli, zwei Handwerksbetriebe in Hildesheim besucht. Begleitet wurde sie dabei von der Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Ina-Maria Heidmann.

Im Mittelpunkt des Besuchs standen die Herausforderungen des Handwerks in Zeiten des demografischen Wandels, Nachwuchsgewinnung und die Bedeutung regional verwurzelter Betriebe für Gesellschaft und Wirtschaft.

Zum Auftakt ihres Besuchs machte Hillberg Station beim traditionsreichen Bestattungsinstitut Gebr. Wechler. Seit 1866 steht das Unternehmen für würdige Abschiede und Begleitung von Angehörigen – heute geführt in sechster Generation. In einem Gespräch mit Marc Wechler informierte sich die SPD-Politikerin über die besonderen Anforderungen im Bestatterhandwerk, die zunehmende Bürokratisierung sowie den Bedarf an qualifizierten Fachkräften.

Im Anschluss ging es weiter zur Segelmanufaktur Lishke. Trotz der Hochsaison nahm sich Geschäftsführer Ralf Kohrs Zeit für einen intensiven Austausch. Der Betrieb fertigt in präziser Handarbeit individuelle Segel für unterschiedlichste Anwendungen – von Fahrtensegeln über Sonnensegel bis hin zu Sonderanfertigungen für Industrie und Freizeit. Auch hier standen die Themen Fachkräftegewinnung, Nachhaltigkeit in der Produktion sowie die Herausforderungen durch saisonale Auftragsspitzen im Fokus.

Für die Landtagsabgeordnete zeigen solche Termine immer wieder in besonderem Maße, welche Relevanz das Handwerk in Deutschland hat: „Handwerk ist ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft – es vereint Fachkompetenz, Innovationskraft und menschliches Einfühlungsvermögen. Handwerksbetriebe leisten tagtäglich Wertvolles und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft und unseres sozialen Zusammenhalts.“

Die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen organisiert regelmäßig den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zur Förderung des Dialogs. Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann betonte die Relevanz dieser Besuche: „Das persönliche Gespräch zwischen Politik und Handwerk schafft ein wichtiges Verständnis für die realen Bedingungen in den Betrieben. Handwerkerinnen und Handwerker leisten Tag für Tag Großes – und brauchen gezielte politische Unterstützung, um weiterhin ausbilden, investieren und wachsen zu können.“

Yannik Herbst

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