
Verbund aus Hochschulen unterstützt Betriebe bei der Qualifizierung in der digitalen Welt. // Jetzt informieren!Digitale Kompetenzen in der Weiterbildung
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) führt derzeit das Projekt DiKom durch. Das Ziel des Projekts ist es, Herausforderungen von Handwerksunternehmen bei dem Thema Digitalisierung zu verstehen und dadurch die Weiterbildung für digitale Kompetenzen besser an die Bedürfnisse dieser Unternehmen anzupassen. Derzeit werden Unternehmensinterviews durchgeführt, um Herausforderungen und Bedarfe von Handwerksunternehmen im Hinblick auf Weiterbildungsangebote für digitale Kompetenzen zu erfassen.
Teilnehmende Betriebe erhalten als Zeichen der Teilnahme ein Banner für ihre Internetseite, Informationen zu relevanten Wirtschaftsförderern und Hinweise auf kostenfreie Online-Vorträge erhalten. Weiterhin bietet das DIKom-Projekt einen Überblick zu aktuellen Förderprogrammen im Bereich Digitalisierung. Durch eine Teilnahme an der Studie können Handwerksunternehmen letztlich auch ihre Bedarfe zum Thema Digitalisierung äußern und dadurch zukünftige Entwicklungen mitgestalten.
Vorteile für Handwerksbetriebe
Durch verschiedene Gespräche (circa 2h), der Teilnahme an verschiedenen Online-Vorträgen und Workshops haben Handwerkbetriebe nur ein kleines Zeit-Investment. Die Teilnahme am Projekt hat für Betriebe eine Reihe von Vorteilen:
- Wissen über den digitalen Wandel und die Anforderungen im Bereich der Qualifizierung
- Die Chance auf Mitbestimmung für Qualifizierungsformate in der Region Hildesheim-Südniedersachsen
- Eine konkrete Aussage zu Ihren benötigten Qualifizierungsformaten
- Zugang zum regionalen Netzwerk für Qualifizierung mit starken Partnern an Ihrer Seite
- Zugang zu umfangreichen Mitteln durch Bund und Land für Ihre Weiterbildungen
Auch langfristig können Handwerksbetriebe profitieren:
- Existenz- und Standortsicherung
- Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit,
- Beschäftigungssicherung (durch die Weiterentwicklung der digitalen Kompetenzen der Arbeitnehmer*innen),
- Impulse zu neuen Geschäftsmodellen und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen,
- Kosten- und Zeitersparnis (durch Nutzung des (über-)regionalen Weiterbildungsangebotes durch ansässige Weiterbildungsanbieter).