Die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) in Northeim verabschiedete ihren 55. Studienjahrgang.82 neue Betriebswirte des Kfz-Handwerks
82 erfolgreiche Absolventen erhielten im Festzelt auf dem BFC-Campus in Northeim ihre Diplome als "Kfz-Betriebswirtin" bzw. "Kfz-Betriebswirt". Sylvia Gerl, Geschäftsführerin und Schulleiterin der BFC, blickte zu Beginn der Feier auf elf ereignisreiche Monate zurück. „Nach zwei Semestern mit zahllosen Unterrichtsstunden, 22 Klausuren, einer Projektarbeit und einer Abschlussprüfung, darf sich nun ein Großteil Betriebswirtin/Betriebswirt im Kfz-Gewerbe nennen“, so Gerl.
BFC-Vorstand Helmut Peter forderte in seiner Rede die Absolventen zum Knüpfen von Netzwerken auf. Das automobile Netzwerk in Deutschland sei kleiner als viele denken, die BFC darin eine anerkannte Größe. Thorsten Ußkurat, Vizepräsident der Handwerkskammer, erinnerte die Manager von morgen an ihre verantwortungsvolle Rolle im Kfz-Gewerbe. Mit Blick auf das angeknackste Image der Automobilindustrie, seien die Beschäftigten im Handwerk die wahren Krisenmanager: „Ein guter Manager übernimmt auch dann Verantwortung, wenn es einmal nicht so rund läuft. Sie, die Angestellten im Kfz-Handwerk, sind am Kunden dran und sorgen dafür, dass Vertrauen wiederhergestellt werden kann“, so Ußkurat.